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Wertpapierangebot
Hier erhalten Sei den optimalen Überblick
Flexible Geldanlage ganz nach Ihren Wünschen
Streuen Sie mit Investmentfonds Ihr Kapital auf verschiedene Anlageklassen und reduzieren Sie so das Risiko eines Verlusts. Bereits ab 50 Euro monatlich können Sie an den Entwicklungen an der Börse und den damit verbundenen Renditechancen teilhaben. Egal ob als Sparplan oder Einmalanlage, kurz- oder langfristige Geldanlage - gemeinsam finden wir einen Fonds, der zu Ihren Anlagewünschen passt.
Bei Fonds gilt: Einer für alle, alle für einen
In einem Investmentfonds wird das Kapital aller Anleger wie in einem Topf gesammelt. Die jeweilige Ausrichtung des Fonds entscheidet, in welche Anlagewerte Ihr Geld investiert wird. Dabei wird die Anlage immer über verschiedene Anlagen gestreut. Die Verteilung reduziert Ihr Risikopotenzial. Läuft ein Wert im Fonds an der Börse nicht so gut, kann ein anderer Wert den Verlust vielleicht ausgleichen.
Ihre Vorteile bei Investmentfonds
- Einstieg bereits ab 25 Euro monatlich (Sparplan oder Einmalanlage)
- Durch breite Streuung des Kapitals auf verschiedene Anlagewerte weniger Schwankungsintensität als bei einer Geldanlage in Einzelwerte
Fondsarten
Aktienfonds investieren das Fondskapital in Aktien von börsennotierten Unternehmen. Diese bieten langfristig hohe Renditechancen. Ihr Wert schwankt in der Regel aber stärker als der Wert von Renten-, Geldmarkt- oder Immobilienfonds. Je breiter die Anlagestreuung Ihres Aktienfonds ist, desto geringer fällt in der Regel seine Schwankungsintensität aus.
Rentenfonds investieren das Fondskapital beispielsweise in Anleihen staatlicher oder privater Schuldner (Unternehmen). Sie profitieren dabei in der Regel von Zinszahlungen. Auch Wertsteigerungen der Zinspapiere können zur Rendite beitragen. Das Risikoertragsprofil hängt größtenteils von der Laufzeit einzelner Anleihen, dem allgemeinen Zinsniveau, der Inflation und von der Bonität der Schuldner ab. Je besser die Bonität, umso geringer fällt in der Regel das Risiko, aber auch der Ertrag aus.
Garantiefonds erreichen zum Ende der Fondslaufzeit oder der Garantieperiode einen garantierten Mindestanteilwert. Die Höhe des Garantiewertes wird von der Fondsgesellschaft vor der Fondsauflegung festgelegt, so dass Sie schon zum Anlagezeitpunkt wissen, wie viel Geld Sie zum Garantiezeitpunkt mindestens zurückbekommen (ohne Berücksichtigung von möglichen Depotkosten sowie abzüglich etwaiger Ausschüttungen, Steuerabzüge und fiktiver Erträge). Während geschlossene Garantiefonds nach Ablauf einer Zeichnungsfrist nicht mehr erwerbbar sind, können Sie offene Garantiefonds jederzeit erwerben oder verkaufen. Wertsicherungsfonds funktionieren ähnlich wie Garantiefonds – bei ihnen ist die Erreichung des Wertsicherungsziels jedoch nicht mit einer formalen Garantie hinterlegt. Garantie- bzw. Wertsicherungsfonds sind für Anleger geeignet, die Sicherheit suchen, auf Renditepotenzial aber nicht verzichten möchten.
Geldmarktfonds bzw. geldmarktnahe Fonds legen das Kapital am Geldmarkt beziehungsweise an den Rentenmärkten für Kurzläufer an. Dabei handelt es sich in der Regel um Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten. Bei Geldmarktfonds bzw. geldmarktnahen Fonds profitieren Sie von höheren Ertragschancen als bei Tagesgeldkonten, Ihr Risiko ist dabei vergleichsweise gering.
Mischfonds legen das Fondskapital beispielsweise in eine Kombination von Aktien, Renten- und Geldmarktpapieren an. Die Ertragschancen, aber auch das Risiko steigen mit dem Anteil an Aktien oder anderen risikoreicheren Anlageklassen im Fonds. Welcher Fonds hier für Sie der richtige ist, hängt also von Ihrer individuellen Risikobereitschaft ab. Ausgewogene Mischfonds setzen zum Beispiel je zur Hälfte auf Aktien und Anleihen. Das Verhältnis der Anlageklassen innerhalb eines Fonds schwankt je nach Marktlage.
Offene Immobilienfonds legen das Fondskapital überwiegend in Gewerbeimmobilien aus dem Büro-, Handels-, Hotel- und Logistikbereich an. Das Anlagevermögen wird über verschiedene Regionen und Arten der Immobiliennutzung verteilt. Die Mieterträge sowie die aktuelle Bewertung der Einzelimmobilien bestimmen die Wertentwicklung der Anlage.
Ihre Risiken bei Investmentfonds
- Risiko des Anteilwertrückgangs wegen Zahlungsverzug bzw. -unfähigkeit einzelner Aussteller (Emittenten) bzw. Vertragspartner
- Risiko marktbedingter Kursschwankungen sowie Ertragsrisiko
- Einzelfondsspezifisch zusätzliche Risiken wie zum Beispiel erhöhtes Kursschwankungsrisiko bzw. Wechselkursrisiko aufgrund des Anlagespektrums bzw. der Fondsverwaltungstechniken
Häufige Fragen
Man unterscheidet thesaurierende Fonds und ausschüttende Fonds. Bei ausschüttenden Fonds werden die Erträge als Dividende an den Anleger ausgezahlt, in der Regel auf ein separat angegebenes Konto. Die Erträge thesaurierender Fonds werden hingegen direkt wieder im Fonds angelegt.
Zins- und Dividendenerträge unterliegen als "Einkünfte aus Kapitalvermögen" der Einkommensteuer. Da die Abgeltungssteuer (PDF) nicht nur Kapitalerträge, sondern auch Veräußerungsgewinne umfasst, sollten Sie bei einer Geldanlage in Investmentfonds Ihrem Kreditinstitut einen Freistellungsauftrag erteilen. Den Freistellungsauftrag können Sie maximal bis zur Höhe des Sparer-Pauschbetrags stellen (801 Euro Ledige / 1.602 Euro Verheiratete).
Beim Fondssparen können Sie von der Arbeitnehmersparzulage bei vermögenswirksamen Leistungen (VL) und von der Riester-Zulage profitieren. Union Investment bietet Ihnen drei Aktienfonds, in denen Sie Ihre vermögenswirksamen Leistungen einzahlen und die Arbeitnehmersparzulage bei Berechtigung erhalten können (es gelten Einkommensgrenzen): UniFonds, UniEuroAktien und UniGlobal. Sollten Sie nicht förderberechtigt sein oder wollen Sie auf die staatliche Förderung verzichten, können Sie auch den Mischfonds UniRak oder einen der Rentenfonds UniRenta und UniEuroRenta nutzen, um Ihre vermögenswirksamen Leistungen anzulegen. Die Arbeitnehmersparzulage auf vermögenswirksame Leistungen erhalten Sie, wenn Sie die Einkommensgrenzen von 20.000 Euro (Ledige) bzw. 40.000 Euro (Verheiratete) nicht überschreiten. Um die volle staatliche Förderung auszuschöpfen, müssen Sie nur 34 Euro im Monat einzahlen.
Die Vertragslaufzeit für vermögenswirksame Leistungen (VL) ist sieben Jahre. Davon zahlen Sie Ihre Sparbeiträge sechs Jahre lang in den VL-Vertrag ein. Im Anschluss an die sechs Jahre ruht der Vertrag bis zum Ende des laufenden Jahres. Am nächsten 1. des darauffolgenden Jahres können Sie frei über Ihr Guthaben verfügen und entscheiden, ob Sie den angesparten Betrag weiterhin an Kapitalmärkten investieren wollen oder ihn für eine private Anschaffung einsetzen möchten.
Nehmen Sie am Börsengeschehen teil
Mit einer Geldanlage in Aktien nehmen Sie direkt am Börsengeschehen teil. Sie werden zum Miteigentümer des börsennotierten Unternehmens und sind an den Erträgen, aber auch an den Verlusten des Unternehmens beteiligt.
Streuen Sie Ihre Investitionen
Eine Aktie ist ein Wertpapier, das das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft. Als Aktionär, also als Inhaber einer Aktie sind Sie Miteigentümer an einem börsennotierten Unternehmen und können so jährlich eine Dividende erhalten. Wenn Sie Ihr Geld in Aktien verschiedener Unternehmen und verschiedner Branchen investieren, streuen Sie das Risiko. Sie gleichen eventuelle Kursverluste bei einzelnen Aktienwerten durch Kursgewinne bei anderen aus. Je länger Sie eine Aktie halten, desto größer ist Ihre Chance auf eine hohe Rendite.
Die Vorteile von Aktien auf einen Blick
- Direkte Beteiligung an einem börsennotierten Unternehmen
- Renditechancen durch Kurssteigerungen
- Börsentäglich handelbar
- Streuung des Risikos durch Investition in verschiedene Aktien
Ihre Risiken bei Geldanlagen in Aktien
- Vollständiger Verlust des Anlagekapitals bei Insolvenz des börsennotierten Unternehmens möglich
- Kapitalverlust durch Kurssenkungen
- Unvorhergesehene Schwankungen
- Kursverlauf hängt auch von psychologischen Faktoren ab (Hoffnungen, Befürchtungen, Vermutungen und Stimmungen von Käufern und Verkäufern)
Häufige Fragen
Die Hauptmotivation für Aktienunternehmen bei der Ausgabe von Aktien besteht in der Beschaffung von Eigenkapital. Als Anleger stellen Sie dem Unternehmen Geld zur Verfügung und bekommen dafür Aktien als Anteilschein am Unternehmen. Damit erwerben Sie auch verschiedene Unternehmensrechte, zum Beispiel ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung.
Man unterscheidet Aktien nach der Beteiligung am Grundkapital, der Form der Übertragung und dem Umfang der verbrieften Rechte. Am häufigsten geben Unternehmen Stammaktien aus. Damit verbunden sind folgende Grundrechte:
- Teilnahme an der Hauptversammlung,
- Stimmrecht in der Hauptversammlung,
- Recht auf Anteil am Unternehmensgewinn,
- Bezugsrecht bei der Ausgabe junger Aktien.
Bei Vorzugsaktien entfällt in der Regel das Stimmrecht. Im Gegenzug erwerben Sie als Anleger bestimmte Vorzüge, zum Beispiel eine höhere Dividende.
Aktien werden sowohl an der Börse als auch außerbörslich gehandelt. Da sie keine feste Laufzeit haben, können Sie Aktien jederzeit kaufen und wieder verkaufen. Der Kurs wird durch Angebot und Nachfrage gebildet.
- Ggf. Kosten für ein Wertpapierdepot: Um Aktien kaufen und verkaufen zu können, benötigen Sie ein Wertpapierdepot, das je nach Kreditinstitut mit Kosten verbunden ist.
- Transaktionskosten: Bei jedem Kauf und Verkauf fallen prozentual Transaktionskosten an. Für Kleinaufträge gibt es hier in der Regel eine Mindestgebühr.
- Ggf. Maklercourtage und börsenplatzabhängige Entgelte.
Grundsätzlich sollten Sie beachten, wie oft und in welcher Höhe Sie mit Aktien handeln. Wenn Sie wenig handeln, sollten Sie Wert auf geringe Depotkosten legen. Handeln Sie viel, sollten Sie vor allem die Transaktionskosten im Blick behalten. Hier können sich auch kleine Beträge summieren.
Zins- und Dividendenerträge unterliegen als "Einkünfte aus Kapitalvermögen" der Einkommensteuer. Da die Abgeltungssteuer (PDF) nicht nur Kapitalerträge, sondern auch Veräußerungsgewinne umfasst, sollten Sie bei einer Geldanlage in Aktien Ihrem Kreditinstitut einen Freistellungsauftrag erteilen. Den Freistellungsauftrag können Sie maximal bis zur Höhe des Sparer-Pauschbetrags stellen (801 Euro Ledige / 1.602 Euro Verheiratete).
Aktien werden in Indizes eingeteilt, um die Entwicklung von verschiedenen Märkten abzubilden. Die wichtigsten deutschen Indizes sind DAX, TecDAX, MDAX, SDAX und DivDAX. Der DAX (Deutscher Aktienindex) bildet die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen ab. Er ist gleichzeitig der Spiegel für die deutschen "Bluechip"-Aktien. Dies sind besonders umsatzstarke Aktien mit hohem Börsenwert, deren Unternehmen einen großen internationalen Bekanntheitsgrad genießen.
Rechnen Sie mit kalkulierbaren Erträgen
Nutzen Sie Anleihen für Ihre Geldanlage, um am Börsengeschäft teilzuhaben. Dabei verleihen Sie Ihr Geld an Unternehmen oder Institutionen und erhalten dafür regelmäßige Zinszahlungen. Am Ende der Laufzeit haben Sie Anspruch auf vollständige Rückzahlung des eingesetzten Geldes. Zudem profitieren Sie von möglichen Wertsteigerungen.
Feste Verzinsung und Laufzeit
Bei Anleihen leihen Sie Ihr Geld für eine feste Laufzeit dem Emittenten, dem Herausgeber der Anleihe. In der Regel sind das Unternehmen, Banken oder der Staat. Die Kreditwürdigkeit des Emittenten entscheidet über das Risiko der Geldanlage. Anleihen werden an der Börse gehandelt. Ihr Preis hängt von der Laufzeit, der Bonität des Emittenten, vom Nominalzins und vom allgemeinen Zinsniveau ab. Am Ende der Laufzeit erhalten Sie den Nennbetrag Ihres eingesetzten Kapitals zurück.
Ihre Vorteile bei Anleihen
- Regelmäßige Zinseinnahmen
- Kursgewinne steigern Ihre Rendite.
- Währungsgewinne je nach Entwicklung des Devisenkurses bei Anleihen in Fremdwährung
- Für mittel- und langfristige Zeiträume geeignet
Ihre Risiken bei Anleihen
- Risiko des Geldverlustes wegen Zahlungsverzug oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten
- Abhängigkeit von Wertveränderungen des zugrunde liegenden Referenzwertes
- Verluste aus Devisenkursschwankungen bei Wertpapieren auf fremde Währung
- Liquiditätsrisiko bei Anleihen, die nicht an der Börse notiert sind
- Geringerer Ertrag bei vorzeitiger Rückzahlung
Häufige Fragen
Anleihen werden in der Regel direkt an der Börse gehandelt. Sie können diese auch während ihrer Laufzeit an der Börse kaufen oder verkaufen.
Sofern Sie über dem Sparerpauschbetrag von 801 Euro für Ledige und 1.602 Euro für Verheiratete liegen oder keinen Freistellungsauftrag gestellt haben, unterliegen die Zinszahlungen und Veräußerungsgewinne der Abgeltungssteuer (PDF) (25 Prozent) zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.
Geldanlage zur Optimierung der Rendite
Optimieren Sie Ihr Anlageportfolio mit Zertifikaten. Bereits mit kleinen Beträgen profitieren Sie von der Entwicklung verschiedener Anlageformen, ohne direkt in diese investieren zu müssen. So steigen Sie mit Zertifikaten ganz einfach ins Börsengeschäft ein.
Ausgewogene Geldanlage
Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen. Als Anleger leihen Sie dem herausgebenden Kreditinstitut Geld. Dafür erhalten Sie einen Ertrag, der von der Entwicklung eines vorher festgelegten Basiswertes abhängt. Ein Basiswert kann zum Beispiel eine einzelne Aktie, ein Index, ein Rohstoff oder eine Mischung verschiedener Basiswerte sein. Zertifikate gibt es sowohl mit fester als auch mit unbestimmter Laufzeit.
Ihre Vorteile mit Zertifikaten
- Geldanlage auch mit geringem Kapitaleinsatz
- Breites Anlagespektrum
- Rückzahlung des Nennbetrags bei Garantiezertifikaten durch unseren Partner DZ BANK garantiert
- Begrenzte Laufzeit bei Kapitalschutzzertifikaten
- Attraktive Renditechancen auch bei ungünstiger Entwicklung des Basiswertes (Sicherheitspuffer bei Zertifikaten mit Teilabsicherung)
Zertifikatetypen
Bei Kapitalschutzzertifikaten erhalten Sie einen vereinbarten Betrag am Laufzeitende zurück. Sollte der Basiswert bei Laufzeitende einen niedrigeren Kurs als zu Beginn aufweisen, ist Ihnen der garantierte Betrag trotzdem sicher. Sie haben zudem die Chance auf jährliche Zins- oder Bonuszahlungen.
Mit Teilabsicherungszertifikaten schützen Sie Ihr Kapital innerhalb eines festgelegten Rahmens. Sie bestimmen die Höhe, bis zu der Kursverluste abgefangen werden. Eine Geldanlage in Zertifikaten mit Teilabsicherung eignet sich für einen kurz- bis mittelfristigen Zeitraum.
Zertifikate mit Renditeoptimierung bieten Ihnen die größten Renditechancen. Im Gegenzug verzichten Sie auf eine Absicherung des von Ihnen angelegten Kapitals. Sie beteiligen sich an der Entwicklung des Basiswertes. Fällt der Kurs des Basiswertes unter den Startkurs, gehen diese Verluste unmittelbar in den Kurs des Zertifikats ein. Ein Totalverlust Ihres Kapitals ist möglich. Kurssteigerungen nehmen Sie auch in voller Höhe mit.
Bestimmen Sie Ihre Risikoklasse
Welcher Zertifikatetyp zu Ihrer Geldanlage passt, hängt von Ihrer persönlichen Risikoneigung ab. In der Regel sollten Zertifikate zur Beimischung Ihres Anlageportfolios genutzt werden. Sie sollten daher immer nur so viel Ihres Vermögens in Zertifikate investieren, dass Sie einen eventuellen Verlust verkraften können. Gern beraten wir Sie dazu in einem persönlichen Gespräch.
Ihre Risiken mit Zertifikaten
- Risiko des Geldverlustes wegen Zahlungsverzug oder Zahlungsunfähigkeit unseres Partners DZ BANK
- Risiko des Kursverlustes
- Kurs des Zertifikates ist abhängig von Wertentwicklung des Basiswertes
- Verluste aus Devisenkursschwankungen bei Wertpapieren, die auf fremde Währung lauten
- Keine Kapitalgarantie bei Zertifikaten mit Teilabsicherung und Rendite-Optimierung
- Bei Zertifikaten mit Teilabsicherung zusätzlich begrenzte Rückzahlung, Risiko des Kursverlustes, kein Anspruch auf laufende Ausschüttungen und vorzeitiges Rückzahlungsrecht des Emittenten
Häufige Fragen
Bei einer Geldanlage in Zertifikate erhalten Sie in der Regel keine feste Verzinsung, sondern haben am Erfolg bzw. Misserfolg des Börsengeschäfts teil. Zertifikate bieten Ihnen die Möglichkeit, Anlagestrategien zu nutzen, die für Sie als Privatanleger sonst gar nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich wären. Außerdem können Sie schon mit geringem Kapitaleinsatz partizipieren.
Welches Zertifikat für Ihre Geldanlage geeignet ist, hängt von Ihrer persönlichen Risikoneigung ab. Informationen über die konjunkturelle Entwicklung in Europa, den USA und den Emerging Markets finden Sie in Bielmeiers Blog. Stefan Bielmeier bewertet als Chefvolkswirt und Bereichsleiter Research der DZ BANK die Trends an den internationalen Finanzmärkten und bezieht Stellung zu Politik und Wirtschaftspolitik. Nutzen Sie auch die Kommentarfunktion zum Meinungsaustausch, für Fragen und Anregungen.
Die meisten Zertifikate werden an der Frankfurter Börse (Scoach) und der Stuttgarter Börse (Euwax) gehandelt. Sie können Zertifikate aber auch außerbörslich direkt beim Emittenten erwerben.
- Ggf. Wertpapierdepot: Um Zertifikate zu erwerben, benötigen Sie ein Wertpapierdepot, das je nach Kreditinstitut mit Kosten verbunden ist.
- Transaktionsgebühren: Kaufen Sie Zertifikate an der Börse, werden Ihnen beim Kauf und beim Verkauf Transaktionsgebühren berechnet.
- Ggf. Ausgabe-Aufschlag: Beim außerbörslichen Erwerb über den Emittenten kann Ihnen ein Ausgabe-Aufschlag berechnet werden.
- Ggf. Verwaltungskosten: Bei Zertifikaten mit unbestimmter Laufzeit müssen Sie noch mit eventuellen Verwaltungskosten rechnen.
- Ggf. Spread: Wenn Sie ein Zertifikat während der Laufzeit erwerben, bezahlen Sie die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs (An- und Verkaufskurs), den so genannten Spread. Je komplexer und risikoreicher ein Zertifikat ist, desto höher fällt der Spread aus.
Sofern Sie über dem Sparerpauschbetrag von 801 Euro für Ledige und 1.602 Euro für Verheiratete liegen oder keinen Freistellungsauftrag gestellt haben, unterliegen Dividenden und Kursgewinne als Einkünfte aus Kapitalvermögen der Abgeltungssteuer (PDF-Datei "Basiswissen Abgeltungssteuer", 244 KB) (25 Prozent) zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.
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Wichtige Hinweise zu Risiken von Anlageprodukten
Die hier angebotenen Informationen enthalten nur allgemeine Hinweise zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die Chancen und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und sollen eine ausführliche und umfassende Aufklärung und Beratung nicht ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien und einzelne Anlageprodukte einschließlich damit verbundener Risiken, Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten stellt Ihnen Ihre Volksbank Chemnitz eG vor Umsetzung einer Anlageentscheidung im Rahmen der Beratung zur Verfügung.