Alle Kunden und Anwohner waren zum Familienfest geladen und hatten gleichzeitig die Möglichkeit, den neuen Bankstandort zu besichtigen und bei einer Führung durch das Gebäude auch einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Zwischenzeitlich haben auch die Energiegenossenschaft Chemnitz-Zwickau eG, das Baufinanzierungsteam der Bank und die Volksbank Immobiliengesellschaft mbH ihre Räumlichkeiten am neuen Standort bezogen.
Der neue Bankstandort "Zschopauer Tor"
Baufortschritt und Fertigstellung








"Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele" – unser genossenschaftlicher Leitspruch hat sich auch bei der Umsetzung unseres Bauvorhabens "Zschopauer Tor" bewährt. In nur 14 Monaten Bauzeit haben wir gemeinsam mit überwiegend regional ansässigen Baufirmen und Partnern einen zukunftsweisenden und nachhaltig ausgerichteten Bankstandort geschaffen. Im Rahmen des ersten Netzwerktreffens am 03. Juni 2019 galt es nun, den am Bau beteiligten Partnern "Danke" zu sagen und gleichzeitig im Event-Bereich der neuen Filiale die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens, des Austauschs und Netzwerkens zu nutzen.
Netzwerktreffen ist ein Veranstaltungskonzept, das es zukünftig für verschiedene Themenbereiche, jedoch immer mit dem Ziel des Netzwerkens der Gäste untereinander, im Veranstaltungsbereich Zschopauer Tor geben wird.




Im hinteren Teil des Gebäudes befindet sich die Beratungswelt, in der wir uns -weg von der Schnelligkeit des Alltags- „Zeit und Raum“ für unsere Kunden nehmen.
Jeder der fünf Beratungsräume unterstützt mit seinem individuellen, gemütlichen Ambiente das „erst einmal ankommen und Ruhe finden“ und erzählt außerdem innovative Stories aus der Region. Diese haben wir separat zusammengefasst, da die Stories wie aber auch die dahinterstehenden Firmen und Menschen auf besondere Weise erwähnenswert sind.
Am Bau arbeitet die Volksbank Chemnitz größtenteils mit regionalen Partnern und Kunden zusammen. Dabei wurde auch auf Nachhaltigkeitsaspekte Wert gelegt: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach dient der eigenen Energiegewinnung; nicht benötigte Energie wird eingespeist. Die Anlage produziert mit 30.000 kWh im Jahr den Strom, der durch die Geothermie-Anlage verbraucht wird. Mittels der Erdwärmepumpe, deren Bohrlöcher in 100 Meter Tiefe liegen, erfolgt das Heizen und Kühlen des Gebäudes, wodurch wertvolle Ressourcen geschont werden.
Die Nachhaltigkeit des neuen Gebäudes spiegelt sich zudem im Inneren wider. Die Beratungsräume sind nach verschiedenen Konzepten eingerichtet: Es gibt Tapeten aus Flachs, Wände aus Moos sowie vertikale Gärten.
Auch im Außenbereich ist die Ausrichtung am Thema Nachhaltigkeit klar erkennbar: Auf dem Parkplatz stehen zwei Ladesäulen zur Verfügung, an denen bis zu vier Elektrofahrzeuge gleichzeitig laden können.




In der einen Ecke wird noch geschraubt, gesägt und gebohrt. In der anderen Ecke hängen bereits die Schmuckleuchten und der letzte Farbanstrich trocknet. Parallel zur Anlieferung von Baumaterial rollen die Möbeltransporter an. Ein schönes Bild von der Außenfassade ist aktuell kaum möglich, da immer große LKW´s vor dem Eingang stehen ;-) Schauen Sie selbst, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte!









Die Eventtreppe im Herzen des Gebäudes nimmt mehr und mehr Gestalt an. Wir freuen uns, an dieser Stelle schon bald die ersten Gäste zu kleinen Veranstaltungen, Vorträgen und Netzwerktreffen begrüßen zu können. Auch die Beratungsräume und Besprechungsräume füllen sich mit Mobiliar und bekommen einen wohnlichen Touch.
Dank der vorfristigen Frühlingsstrahlen können auch die Bauarbeiten im Außenbereich weitergehen. Weitere Parkplätze entstehen und das Einfahrtstor wird eingehüllt.






Neben den Aktivitäten am und im Bau laufen natürlich noch zahlreiche Planungs-, Abstimmungs- und Entscheidungsrunden nebenher. Wöchentlich finden unter Federführung der Bauorganisation der Bank mind. 2 Baubesprechungen statt, die jeweils vorbereitet, durchgeführt und protokolliert werden. In Einzelrunden laufen dann weitere Detailabstimmungen, aktuell z.B. im Büroland Chemnitz, im Geschäft der Firma Farbenhölzel in Steinpleis und der Fa. Crottendorfer Tischlerhandwerk. Die Bilder geben einen Einblick in die Arbeitsatmosphäre.


Durch die Dachfenster schauen die Schneeflocken interessiert in das Gebäudeinnere und können einen rasanten Baufortschritt beobachten. An verschiedenen Stellen wechseln sich dabei die Extreme ab: Einige Stellen/Räume zeigen bereits einen fast wohnlichen Charakter mit Teppichbelag, Deckenplatten und Wandfarbe, an anderen Stellen herrscht für Außenstehende eher Chaos und nur die Profis der Heizungs- und Elektroinstallationsfirmen beherrschen dieses Chaos mit Bravour.











Trotz der winterlichen Witterung gab es auch im Januar Baufortschritte außerhalb des Gebäudes. Die Werbeschrift "Volksbank Chemnitz eG" erstrahlt an der Fassade am Tag und auch in der Nacht. Diese wurde von der Fa. schriftmedia gebaut und installiert. Auf dem Dach haben die insgesamt 100 PV-Module ihren sonnenoptimierten Standort mit Hilfe der Fa. Sonnenweg Solar KG gefunden und warten darauf, die Sonnenenergie einzufangen. Am Eingangsportal des Gebäudes erfolgen die Vorarbeiten für die Panelverkleidung, das heißt Mineralwolldämmung und Unterkonstruktion anbringen.
Der Parkplatzbau hält einen witterungsbedingten Winterschlaf 😉.






Dank der fleißigen Trockenbauer erhalten alle geplanten Räume ihre finale Struktur. Selbst die ersten Rasterdecken sind verbaut und die Maler bringen den ersten Farbanstrich an die Wände. Die zukünftige Veranstaltungstreppe kann man sich mit ein wenig Fantasie in der Gebäudemitte vorstellen.
Im Außenbereich geht es ebenfalls voran. Der Straßenverlauf ist asphaltiert und die Parkplätze und Fußwege nehmen Gestalt an. In den nächsten Tagen wird nun wohlverdient etwas Ruhe auf der Baustelle einziehen!
Wir wünschen allen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch! Im neuen Jahr setzen wir dann den Bau und natürlich auch die Berichterstattung fort!





Am 6. Dezember war Nikolaustag auch auf unserer Baustelle!
Zahlreiche fleißige Hände verschiedenster Gewerke arbeiten tagtäglich in und an fast jeder Ecke des Gebäudes und des Grundstücks. Durch ihren Fleiß und das Glück des Wetters liegen wir sehr gut im Zeitplan. Da ließ sich auch der Nikolaus nicht lumpen und schaute vorbei!



Es geht voran!
Die Fassade hat ihren Farbanstrich erhalten und somit konnte das Gerüst am 13. November abgebaut werden. Im Gebäudeinneren werkeln hauptsächlich die Elektriker, der Estrichleger und der Trockenbauer. -zig Meter bzw. Kilometer Elektrokabel müssen an den richtigen Stellen verlegt werden, damit später der Bank- und Geschäftsbetrieb funktioniert.





Nachdem im Februar die Probebohrungen bestätigt haben, dass eine Erdwärmenutzung möglich ist, wurden im Oktober die "richtigen" Bohrungen vorgenommen. Insgesamt 7 Bohrungen mit einer Tiefe von je 100 Meter werden zukünftig sicherstellen, dass im Winter das Gebäude geheizt und im Sommer das Gebäude gekühlt werden kann.
Ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Energienutzung.
Die Arbeiten führt die Firma S+R Bohrtechnik & Tiefbau GmbH Erdwärme- & Brunnenbohrung Lichtenau (OT Ottendorf) aus.





Das Wetter spielte mit und es wurde planmäßig wieder sehr viel geschafft. Das Einfahrtstor nahm erste Gestalt an, denn das metallene Untergestell wurde Anfang Oktober aufgestellt.
Nachdem der große Baukrahn die Baustelle verlassen hatte, konnte die Sedimentations-anlage vor dem Regenrückhaltebecken eingegraben und angeschlossen werden.
Das Gebäude schmückte sich mit einer ersten Putzschicht und auf dem Dach begannen die Vorbereitungen für die Aufständerung der Solarmodule.
Auch im Gebäudeinneren ging es mit Heizungsinstallation, Estrich- und Putzarbeiten voran.














Diese Frage kommt schon in den Sinn, wenn man die Bilder betrachtet. Die Antwort lautet: das „Zschopauer Tor“. Auf den Bildern sieht man das Fundament und den Dachträger für das Einfahrtsportal. Das Tor wird eine Breite von ca. 13 Metern und eine Höhe von 6 Metern haben, das klingt nicht nur groß, sondern ist auch riesig. Jedoch ist die Größe bautechnisch absolut notwendig und wichtig, um unseren Kunden über zwei Fahrspuren eine sichere Ein- und Ausfahrt an der Zschopauer Strasse zu ermöglichen.



Hier erfahren Sie mehr:
Der 1. große Bauabschnitt ist vollbracht. Mit dem Richtspruch des Poliers erhielt das Gebäude am 30. August 2018 seinen traditionellen Segen.
Am 07. August wurden die Deckenplatten geliefert und aufgelegt. Da lohnte sich noch einmal ein Blick von Oben.







Im Betonwerk Schumann GmbH, einem mittelständischen Unternehmen aus Seelingstädt bei Werdau, werden seit mehr als 40 Jahren Beton- und Stahlbetonfertigteile für den Hochbau angefertigt. Aus diesem Werk stammen auch die Wand- und Deckenfertigteile für unseren Neubau an der Zschopauer Strasse.
Gestützt auf modernste EDV-Systeme werden hier die passgenauen Hochbauelemente hergestellt, die vorkonfektioniert mit allen erdenklichen Details -Aussparungen für Fenster und Türen, Durchlässen, Kabelführungen und Aussparungen für Steckdosen und Anschlüsse- einen effizienten und zeitsparenden Bau ermöglichen.
So werden für das Aufstellen der Wände einer Etage unserer neuen Filiale nur wenige Arbeitstage benötigt, für das Auslegen der Deckenelemente nicht mehr als ein Arbeitstag.











Beim Ausbaggern der zukünftigen Parkflächen kippte am Freitag (3.08.2018) der Bagger seitlich ab und stürzte um. Es gab keinen Personenschaden, das ist die Hauptsache.
Doch von allein konnte der Bagger nicht weiter. Er musste mit einem Kran aufgestellt und aus der Grube geholt werden. Dann wurden auch die Sachschäden sichtbar: kaputte Scheiben, verbeulte Bleche, verbogene Schaufel…


Das Regenrückhaltebecken ist verbuddelt und nicht mehr sichtbar. Nun beginnt die Fa. Günther Hüttner mit den Arbeiten an den Außenanlagen. Am Gebäude entsteht durch die Fa. OLI-Bau das 1. Obergeschoss. Es geht sehr gut voran, denn das Wetter passt!







Beim Anblick des Erdaushubs und den aktuell sommerlichen Temperaturen gehen die Gedanken sehr schnell in Richtung Schwimmbecken - doch das ist es nicht.
Am 27. Juni 2018 wurde in das Erdloch ein Regenrückhaltebecken eingelassen. 4 einzelne Betonelemente, jeweils einzeln auf Tiefladern angefahren, wurden vor Ort zusammengesetzt, verdichtet und mit Betonplatten abgedeckt. Ein vorgelagertes Filterbecken ergänzt das „Gesamtbauwerk“.
Insgesamt 30 Kubikmeter Regenwasser fasst das Becken und kann kontrolliert die aufgefangene Regenmenge in die öffentliche Kanalisation leiten.
Wenn die 48-Stunden-Dichtheitsprobe des Betonbeckens erfolgreich ist, wird das Regenrückhaltebecken bereits in den nächsten Tagen mit Erde zugeschüttet und zukünftig nicht mehr sichtbar sein.







Am 16. März 2018 rollten die Baufahrzeuge an und begannen zügig mit den Erdarbeiten. Das Wetter spielte mit und es geht gut voran. Nach zig-Tonnen Erdbewegung konnte schon bald die Bodenplatte gegossen und am 31.05.2018 bereits die 1. Fertigteilwand gesetzt werden.
Auf dem Bild 6 der Bildergalerie sehen Sie den Bodenaushub für das erforderliche Regenrückhaltebecken.
Fortsetzung folgt…






Mit dem ersten Spatenstich haben am 12. April 2018 symbolisch die Bauarbeiten für den Neubau an der Zschopauer Straße in Chemnitz begonnen.
„Mit dieser Baumaßnahme setzen wir ein deutliches Zeichen, wie wichtig uns der persönliche Kontakt zu unseren Kunden und den Menschen vor Ort ist. Denn wer baut, der bleibt.“ So Gunnar Bertram, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Chemnitz eG.
Ein Großteil der geplanten Bauleistungen wird hier in der Region vergeben.
Unter der Bauleitung von Dipl.-Ing. Peter Fritzsche und der Steinert Bauplanung GmbH Ingenieurgesellschaft werden der erweiterte Rohbau durch die Oberlichtenauer Baugesellschaft mbH und die Außenanlagen durch Gunter Hüttner + Co. GmbH Bauunternehmung errichtet. Für die Innengestaltung der neuen Filiale konnte mit der Firma BANCO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG ein ausgewiesener Experte für kreative Raumlösungen und gleichzeitig funktionale Arbeitskonzepte für Banken gewonnen werden.




Neben der guten Erkennbarkeit der Ein- und Ausfahrt zum Bankstandort bietet die einzigartige Architektur und Größe des Tores auch den Stoff für ein markantes Wahrzeichen. Mit der Zschopauer Straße stadtauswärts als Tor zum Erzgebirge Richtung Zschopau und als symphatisches Willkommen für Stadteinwärtsfahrende nennen wir das Einfahrtsportal und den Standort liebevoll „ZSCHOPAUER TOR“. Vielleicht wird das Wahrzeichen des Bankstandortes auch einmal ein Wahrzeichen der Stadt 😉

Nicht nur die Volksbank Chemnitz verfolgt einen stabilen, gesunden Wachstumskurs, sondern auch die Immobiliengesellschaft mbH und die Energiegenossenschaft Chemnitz-Zwickau eG benötigen dringend Platz und Raum. Somit werden in dem Zweigeschosser künftig neben dem vollumfänglichen Leistungsspektrum einer Bankfiliale auch die Baufinanzierungsspezialisten der Volksbank Chemnitz eG, die Volksbank Chemnitz Immobiliengesellschaft mbH sowie die Energiegenossenschaft Chemnitz-Zwickau eG einziehen.
Im Herbst 2016 begannen die ersten Schritte für den Neubau an der Zschoapuer Straße. Geplant war ein eingeschossiger Filialneubau mit guter Erkennbarkeit direkt an der Zschopauer Straße.
Warum dieser Standort? Weil die Volksbank Chemnitz in diesem Stadtgebiet bisher nicht mit einer Filiale vertreten war, aber eine sehr große Zahl von Kunden aus den umliegenden Wohngebieten und Gewerbegebieten uns die Treue halten und sich weitere Potenziale als Bank für Mittelstand und Familie bieten.
Als klare Standortvorteile sehen wir:
- die Lage im Dreieck zwischen der B174 und dem Südring, die eine schnelle Erreichbarkeit der Bank ermöglicht
- die Grundstücksfläche mit Platzkapazität für ausreichend Parkfläche >> übrigens ein großer Mehrwert für viele Kunden!
- eine gute Mischung in Bestand und Potenzial von Wohngebiet und Gewerbeansiedlung >> wir kommen unseren Kunden näher
Schnell wurde bei den ersten Planentwürfen klar, dass ein Gebäude direkt an der Zschopauer Straße unseren Vorstellungen von moderner, anspruchsvoller und vor allem individuell-persönlicher Beratungs- und Arbeitsatmosphäre nicht entsprach. Denn die Hektik der Ausfallstraße war allgegenwärtig.
Daher folgte die Entscheidung, das Gebäude im Grundstück nach hinten und somit in den ruhigeren und grünen Teil zu setzen.



